Mit einer Tastatur muss man ja vor allem eins können – gut tippen. Aufgeräumter ist der Schreibtisch mit einer kabellosen Tastatur. Und da gibt es mehr Unterschiede, als man auf den ersten Blick glauben möchte. Doch nicht nur für Schreibarbeiten sollte eine gute Tastatur zu verwenden sein, sondern auch fürs Gaming. Schließlich will man ja mit einer Tastatur möglichst jeden Einsatzbereich abgedeckt haben.
Die beste ergonomische Tastatur
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Wir haben 50 kabellose Tastaturen über mehrere Wochen getestet und sowohl darauf geachtet, wie sie sich im Schreibeinsatz verhalten, als auch beim Spielen. Und natürlich mussten sie bei einem Mac genau so gut funktionieren wie bei einem Windows-PC. Funktastaturen funktionieren über Bluetooth oder über einen USB-Dongle, viele unterstützen beides. Beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile.
Kurzübersicht
Unser Favorit
Logitech Pebble Keys 2 K380s
Die kompakte Pebble Keys 2 K380s von Logitech kann mit drei Geräten gleichzeitig gekoppelt werden, hat einen geringen Energieverbrauch und verfügt über äußerst angenehme Tippeigenschaften.
Vollständiger Preisvergleich
Die Logitech Pebble Keys 2 K380s ist eine kompakte Bluetooth-Tastatur ohne Nummernblock. Sie lässt sich mit bis zu drei Geräten gleichzeitig koppeln, zwischen denen man mittels drei Tasten umschalten kann. Sie unterstützt zudem Logi-Bolt, den sicheren Funk-Standard von Logitech. Ein entsprechender Dongle ist jedoch in enthalten, da die Nutzung als Bluetooth-Gerät im Vordergrund steht. Die Runden Tasten mögen etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, dank des äußerst angenehmen Schreibgefühls hat man sich daran jedoch schnell gewöhnt.
Vollformat
Cherry KW 9100 Slim
Der Tastenanschlag der Cherry KW 9100 Slim ist knackig und präzise. Beim Vollformat muss man auch auf einen Nummernblock nicht verzichten.
Vollständiger Preisvergleich
Soll es eine kabellose Tastatur im Vollformat mit Nummernblock sein, können wir die Cherry KW 9100 Slim empfehlen. Sie unterstützt Bluetooth und Funk und verfügt über hervorragende Tippeigenschaften. Sie ist hochwertig verarbeitet, stabil und macht auf dem Schreibtisch eine gute Figur. Allerdings muss man mit wenigen Sondertasten auskommen und in den Tastenzwischenräumen kann sich Schmutz sammeln.
Für Macs
Apple Magic Keyboard
Das Magic Keyboard von Apple arbeitet perfekt mit Macs zusammen, das Schreibgefühl bleibt aber hinter den Erwartungen zurück.
Vollständiger Preisvergleich
Wenn Sie ein Freund der Apple-Welt sind, ist das Magic Keyboard von Apple natürlich interessant, von dem es auch eine Version mit Ziffernblock und Varianten mit TouchID gibt. Die Magic Keyboards haben den Vorteil, dass sie auf Apples Betriebssystem zugeschnitten sind, was das Arbeiten deutlich erleichtert. Das Schreibgefühl ist auf dem sehr dünnen Keyboard zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, dafür ist die sehr flache Bauweise gut für strapazierte Handgelenke. Die Preise für die Tastaturen von Apple sind allerdings gesalzen.
Preistipp
Trust Lyra
Klein, leicht und günstig ist die Trust Lyra. Auf Funktionen muss dabei kaum verzichten. Nur das Schreibgefühl ist nicht ganz auf einer Höhe mit unseren anderen Empfehlungen.
Vollständiger Preisvergleich
Wer etwas weniger Geld ausgeben möchte, ist mit der kompakten Trust Lyra gut beraten. Sie ist deutlich günstiger als unser Testsieger, bietet aber einen ähnlichen Funktionsumfang. Die Lyra unterstützt Bluetooth und 2,4-GHz-Funk und kann mit bis zu drei Geräten gleichzeitig verbunden sein. Im Gegensatz zur K380s ist der USB-Dongle im Lieferumfang enthalten und die Lyra besitzt Standfüße, die insgesamt drei Neigungswinkel erlauben. Allerdings ist der Tastenanschlag nicht ganz so knackig und leise.
Vergleichstabelle
Unser Favorit
Logitech Pebble Keys 2 K380s
Vollformat
Cherry KW 9100 Slim
Für Macs
Apple Magic Keyboard
Preistipp
Trust Lyra
Logitech MX Mechanical Mini
Logitech Ergo K860
Razer Pro Type Ultra
Logitech K400 Plus
Logitech Craft
Apple Magic Keyboard mit Ziffernblock
Arteck HW305-3
Logitech MX Keys Mini
Cherry Stream Keyboard Wireless
Logitech Slim Combo MK470
Logitech Advanced MK 540
Logitech MX Keys
HP 975
Logitech Pop Keys
Logitech K750 Solar
Arteck Bluetooth-Tastatur
Tecknet Slim Kabellose Tastatur
Trust Trezo
HP 450
Logitech K270
Logitech MK295 Set
iClever Wireless Keyboard Mouse Combo
Logitech K360
Azio Retro Classic Bluetooth
CSL Bluetooth Tastatur
Logitech K380
Hama Cortino
Logitech Signature K650
iClever Ultra Slim Keyboard
Rapoo Wireless Keyboard E2710
CSL A301581x2
Unser Favorit
Logitech Pebble Keys 2 K380s
- Sehr gutes Tippgefühl
- Mit drei Geräten koppelbar
- Kompatibel mit Logi Bolt
- An-/Ausschalter
- Logi-Bolt-Dongle nicht enthalten
- Winkel nicht einstellbar
- Runde Tasten sind gewöhnungsbedürftig
Vollformat
Cherry KW 9100 Slim
- Sehr gutes Tippgefühl
- Auch als Mac-Variante erhältlich
- Mit zwei Geräten gleichzeitig koppelbar (1x BT, 1x 2,4 GHz)
- An-/Ausschalter
- Anfällig für Schmutz
- Fummelige Leiste zur Neigungseinstellung
- Wenige Funktionstasten
Für Macs
Apple Magic Keyboard
- Sehr flach
- Auf andere Apple-Geräte abgestimmt
- Teuer
Preistipp
Trust Lyra
- Noch gutes Tippgefühl
- Mit drei Geräten gleichzeitig koppelbar (2x BT, 1x 2,4 GHz)
- An-/Ausschalter
- Aufbewahrungsfach für Dongle
- Etwas lauteres Tippgeräusch als unsere anderen Empfehlungen
Logitech MX Mechanical Mini
- Mechanische Tasten
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr gutes Tippgefühl
- An-/Ausschalter
- Mit Tastaturbeleuchtung
- Teuer
- Kein Aufbewahrungsfach für USB-Dongle
Logitech Ergo K860
- Sehr gutes Tippgefühl
- Ergonomisches Design
- Mit Handballenauflage
- Leise
- Formfaktor evtl. gewöhnungsbedürftig
- Spalte zwischen Handballenauflage und Tastatur schwer zu reinigen
Razer Pro Type Ultra
- Mechanische Tasten
- Mit Handgelenk-Polster
- Mit Tastaturbeleuchtung
- Teuer
- Etwas laut
Logitech K400 Plus
- Sehr günstig
- Austauschbare Batterien
- Gut zum Tippen geeignet
- On/Off-Schalter
- Kein Bluetooth, nur Funk
- Touchpad etwas klein
Logitech Craft
- Sehr hochwertig verarbeitet
- Großes Rad bietet verschiedene Funktionen
- Mehrstufige Beleuchtung
- On/Off-Schalter
- Flache Tasten nicht jedermanns Geschmack
- Akku nicht wechselbar
Apple Magic Keyboard mit Ziffernblock
- Sehr flach
- Gutes Tippgefühl
- Flacher Tastenhub
- Sehr teuer
Arteck HW305-3
- Gutes Tippgefühl
- FN-Lock
- An-/Ausschalter
- Kein Bluetooth
Logitech MX Keys Mini
- Eingebauter Akku und beleuchtete Tasten
- On/Off-Schalter
- Per Bluetooth und Unifying-Empfänger verwendbar
- Umschalter für bis zu drei verbundene Geräte
- Kompakt und einfach zu transportieren
- Tippen längerer Texte wegen schwammigem Druckpunkt unangenehm
- Sehr teuer
Cherry Stream Keyboard Wireless
- Angenehmes Tippgefühl
- Ausklappbare Ständer
- Kein Bluetooth (USB-Funk)
Logitech Slim Combo MK470
- Kompakt trotz Nummernblock
- Batterien austauschbar
- Sehr kleine Pfeiltasten
- Kein Bluetooth, nur Funk
Logitech Advanced MK 540
- Vollwertige Tastatur
- Gut für langes Schreiben geeignet
- Batterien austauschbar
- On/Off-Schalter
- Kein Bluetooth, nur Funk
- Relativ groß
Logitech MX Keys
- Eingebauter Akku und beleuchtete Tasten
- Per Bluetooth und Unifying-Empfänger verwendbar
- Umschalter für bis zu drei verbundene Geräte
- Vollwertiger Nummernblock
- Schreibgefühl etwas schwammig
- Etwas zu groß zum transportieren
HP 975
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr gutes Tippgefühl
- An-/Ausschalter
- Mittelmäßige Akkulaufzeit
- Instabile Verbindung zur HP-Software
- Unzuverlässige Mediatasten
- Kein Aufbewahrungsfach für USB-Dongle
- Teuer
Logitech Pop Keys
- Mechanische Tasten
- Kompatibel mit vielen Betriebssystemen
- lange Batterielaufzeit
- klapprig
- teuer
- Design ist Geschmackssache
Logitech K750 Solar
- Solarpanel lädt Akku auf
- Weiche, voneinander abgegrenzte Tasten
- Leise
- USB-Funk
- nur für Windows
- etwas teuer
Arteck Bluetooth-Tastatur
- Weiche Tasten
- Vier Anzeige-Lämpchen
- Integrierter Akku
- Hintergrundbeleuchtung
- Tasten sind sehr klein
- Fehlender Ziffernblock
Tecknet Slim Kabellose Tastatur
- Sehr klein und leicht
- Gut zum Tippen geeignet
- Batterien austauschbar
- Sehr günstig
- On/Off-Schalter
- Kein Bluetooth
- Batterien nicht enthalten
Trust Trezo
- Inklusive Maus
- Preiswertes Komplettset
- Integrierte Handballenauflage
- Lange Laufzeit
- An-/Ausschalter
- Gewöhnungsbedürftige schmale Entertaste
- Tastenbeschriftung nur aufgeklebt
- Handballenauflage etwas schmal
- Kein Bluetooth
HP 450
- Gutes, präzises Tippgefühl
- An-/Ausschalter
- Tastenbeschriftung nur aufgeklebt
- Viel Abstand über den Pfeiltasten
- Kein Bluetooth
Logitech K270
- Günstig
- Klarer Druckpunkt
- Klapprige Tasten
- Groß
Logitech MK295 Set
- Sehr leise beim Tippen
- Mit Batterien betrieben
- Extra Medientasten
- Sehr weiches Tippgefühl
- Kein Bluetooth, nur Funk
- Sehr groß
- Nur als Tastatur-Maus-Combo erhältlich
iClever Wireless Keyboard Mouse Combo
- Gummierter Tastenschutz wird mitgeliefert
- Gutes Tippgefühl
- Flache Bauform
- Kein Bluetooth, nur Funk
- Nicht gut zum Mitnehmen geeignet
Logitech K360
- Kompakt trotz Nummernblock
- Austauschbare Batterien
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- On/Off-Schalter
- Kein Bluetooth, nur Funk
- Tastenfeedback etwas schwammig
Azio Retro Classic Bluetooth
- Ausgefallenes Design
- Tastatur-Layout für Mac und Windows geeignet
- Mit Nummernblock
- On/Off-Schalter
- Tasten lassen sich nur schwer drücken
- Sehr groß und schwer
- Relativ teuer
CSL Bluetooth Tastatur
- Sehr leicht
- Gutes Tasten-Feedback
- Umschalter für bis zu drei Geräte
- Vollwertiger Nummernblock
- Lässt sich über Bluetooth und Funk verbinden
- Federt beim Tippen leicht nach
Logitech K380
- Mit mehreren Geräten kompatibel
- Gut verarbeitet
- Tolles Schreibgefühl
- Wenig Abstand zwischen den Tasten
- Nur Bluetooth 3.0
Hama Cortino
- Günstige Tastatur im Vollformat
- Leicht
- Schwammiges Tastenfeedback
- Klappernde Tasten
- Kein Bluetooth
- Kein fester Stand
Logitech Signature K650
- Integrierte Handballenauflage
- Lange Laufzeit
- An-/Ausschalter
- Tastenbeschriftung nur aufgeklebt
- Handballenauflage für große Hände zu schmal
- Tasten bleiben ab und zu hängen
iClever Ultra Slim Keyboard
- Sehr flach
- Günstiger Preis
- Eingebauter Akku
- Bietet zwei Bluetooth und eine Funkverbindung
- Tasten etwas weich, aber mit spürbarem Druckpunkt
- Nicht gut zum Mitnehmen geeignet
Rapoo Wireless Keyboard E2710
- Mit Trackpad
- Kompakt & leicht
- Slot für USB-Dongle
- An-/Ausschalter
- Zu kleine Tasten
- Nicht für Vielschreibende geeignet
- Billiger Metallrahmen
- Kein Bluetooth
CSL A301581x2
- Sehr günstig
- Wirkt etwas klapprig
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Tippen ohne Strippe: Kabellose Tastaturen im Test
Die Suche nach der perfekten kabellosen Tastatur ist nicht nur für Vielschreiber von Interesse. Die Tastatur ist neben der Maus nach wie vor das wichtigste Eingabegerät – umso wichtiger ist die Wahl des richtigen Keyboards.
Die beste kabellose Maus
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Wer seinen Schreibtisch von lästigen Kabeln befreien will, sucht nach einer Funk- oder Bluetooth-Tastatur – und findet ein riesiges Angebot. Wir haben uns durch die Masse der Bluetooth-Tastaturen gewühlt und anhand von Testberichten, Kundenbewertungen und Popularität die interessantesten ausgewählt und anschließend ausführlich getestet.
Immer mehr Keyboards bieten die Möglichkeit, sich nicht nur mit einem, sondern gleich mit mehreren Geräten zu verbinden. So zollen die Hersteller der Entwicklung Tribut, dass viele nicht nur einen PC oder Mac, sondern auch Smartphones, Tablets oder Wohnzimmergeräte wie Amazons Fire TV per Funktastatur steuern möchten.
Viele Hersteller folgen dem Trend, Tastaturen ohne Nummernblock (»Tenkeyless« oder »TKL«) und wenig gebrauchte Tasten wie »Rollen« und Bildlauf anzubieten (»70 %«- oder »75 %«-Tastaturen). Der Vorteil ist ein kompakteres Layout, um die Tastatur zu transportieren, aber auch eine bessere Ergonomie, da man die Hand zur Bedienung der Maus nicht so weit abspreizen muss. Hier sollte man sich auf jeden Fall zunächst fragen: Benötige ich diese Tasten, oder kann ich darauf verzichten?
Während manche Bluetooth-Tastaturen auf integrierte Akkus und hohe Mobilität setzen, kommen andere mitHintergrundbeleuchtung oder komplexen Treibern, über die zum Beispieldie Sondertasten angepasst werden können.
Unser Favorit
Unser Favorit
Logitech Pebble Keys 2 K380s
Die kompakte Pebble Keys 2 K380s von Logitech kann mit drei Geräten gleichzeitig gekoppelt werden, hat einen geringen Energieverbrauch und verfügt über äußerst angenehme Tippeigenschaften.
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Nach vielen tausend Tastenanschlägen legen wir uns fest: Die Logitech Pebble Keys 2 K380s ist unserer Meinung nach die beste kabellose Tastatur für die meisten Menschen. Sie bietet einen hohen Schreibkomfort, kann mit bis zu drei unterschiedlichen Geräten gekoppelt und unterstützt sogar Logi-Bolt, wenn ein entsprechender Dongle bereits vorhanden ist.
Design und Verarbeitung
Die Logitech Pebble Keys 2 K380s hebt sich, wie schon das Vorgängermodell K380, optisch vom Großteil der Konkurrenz ab. Zum einen liegt das an der Farbauswahl, denn die Pebble Keys 2 K380s ist in dunkelgrau, weiß und pink erhältlich. Zum anderen setzt Logitech anstelle der typischen rechteckigen Tasten auf eine runde Form einer dezenten konkaven Vertiefung. Die oberste und unterste Reihe ist dagegen leicht konvex, also nach außen gewölbt.
Auf den ersten Blick wirkt dies etwas gewöhnungsbedürftig. Nach den ersten Absätzen haben wir uns aber sehr schnell daran gewöhnt. Unsere Finger würden wir als mittelgroß einschätzen. Bei größeren Fingern könnte sich die geringere Tastenfläche im Vergleich zu rechteckigen Tasten als etwas problematisch herausstellen.
Für Windows und macOS geeignet
Logitech hat die Belegung der Befehlstasten übrigens sowohl für Windows als auch macOS aufgedruckt: »opt/start« und »cmd/alt«. Sobald die Tastatur via mit dem entsprechenden System verbunden wird, wechselt die Tastenbelegung entsprechend. Sie ist auch mit Android und iOS kompatibel.
Einen integrierten Akku bietet die Logitech Pebble Keys 2 K380s nicht. Stattdessen sollen die beiden mitgelieferten AAA-Batterien die Funktastatur laut Hersteller bis zu drei Jahre lang mit Strom versorgen. Ob das stimmt, konnten wir im Testzeitraum natürlich nicht überprüfen. Hersteller machen diese Angabe in der Regel unter Annahme von einigen Stunden durchgehender, täglicher Nutzung. Sollten die mitgelieferten Batterien einmal leer sein, empfehlen wir die Verwendung von AAA-Akkus – das schont die Umwelt.
Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, wirkt aber nicht billig. Mit einem Gewicht von rund 415 Gramm inklusive Batterien ist die Tastatur dennoch erstaunlich schwer, liegt dafür aber auch stabil auf dem Schreibtisch.
Tasten und Tippgefühl
Mit ihren geringen Außenmaßen nimmt die Pebble Keys 2 K380s vergleichsweise wenig Raum auf dem Schreibtisch in Anspruch. Trotz der kompakten Bauform haben die Tasten einen guten Abstand zueinander. Sowohl die Buchstabentasten als auch Alt-, Command-, Umschalttaste und Co. lassen sich komfortabel erreichen, Vertipper sind eine Seltenheit.
Die Tasten F4 bis F12 samt Einfügen-Tasten verfügen über die bei Logitech inzwischen üblichen Sonderfunktionen als Zweitbelegung. Dazu gehören zum Beispiele eine Emoji-Taste, um das Emoji-Menü aufzurufen, Screenshots anzufertigen, die Spracheingabe zu aktivieren oder die Lautstärke zu steuern. Da wir beim Arbeiten gerne Musik hören, haben wir allerdings Tasten zum Vor- und Zurückspringen in unserer Playlist vermisst. Über die Logitech-Software Options+ lassen sich die Tasten zwar mit anderen Funktionen belegen, diese muss man im Kopf dann aber erst neu mit den aufgedruckten Symbolen verknüpfen.
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Besonders hilfreich ist die FN-Lock-Taste, mit der die Zweitbelegungen der F-Tasten zur Primärbelegung werden. Damit erspart man sich das zusätzliche Drücken der FN-Taste, um die Lautstärke zu steuern oder andere Funktionen der Sondertasten zu nutzen.
Die Tastatur hat einen überaus angenehmen Anschlag mit kurzem Hub und vermittelt schon nach wenigen Minuten ein angenehmes Tippgefühl. Der Tastenanschlag ist deutlich definiert, nichts klappert und auch eine Verzögerung bei der Eingabe können wir nicht feststellen.
Der Tastenanschlag ist zwar nicht lautlos, aber angenehm leise. Wer gerne in die Tasten haut, kann diesen Pegel noch etwas erhöhen. Für Großraumbüros und Umgebungen mit mehreren Leuten ist die K380s aufgrund der geringen Geräuschentwicklung gut zu empfehlen. Eine Tastenbeleuchtung bietet die Tastatur leider nicht.
Bluetooth und Treiber
Das Aufwachen der Tastatur aus dem Standby-Modus samt Bluetooth-Verbindung geschieht bei der K380s verzögerungsfrei. Auch der Wechsel zwischen den Geräten funktioniert mit einer Wartezeit von maximal einer Sekunde. Die Pebble Keys 2 K380s kann nämlich via Bluetooth mit bis zu drei Geräten gleichzeitig gekoppelt werden. Über die farblich hervorgehobenen Tasten F1 bis F3 wechselt man zwischen den verbundenen Geräten.
Verbindung mit bis zu drei Geräten
Damit ist die K380s die perfekte kabellose Tastatur für alle, die mit einer Tastatur mehrere Geräte steuern möchten. Sie unterstützt zudem alle wichtigen Betriebssysteme, von Windows und macOS, über Android und iOS, bis hin zu Linux und ChromeOS.
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Sollte die Bluetooth-Verbindung eine zu geringe Sicherheitsstufe bieten, lässt sich die Pebble Keys 2 K380s auch über den Logi-Bolt-Dongle verbinden. Dieser ist allerdings nur im Lieferumfang enthalten, wenn man sich für die Pebble 2 Combo samt Pebble-Maus M350s entscheidet oder den Bolt-Dongle separat erwirbt. Oder man hat bereits eine andere Logitech-Maus samt Bolt-Dongle zuhause. Dieser ist an einem gelbgrünen Sechseck mit Blitzsymbol zu erkennen und nicht mit dem Unifying-Empfänger (orangenes Symbol) zu verwechseln.
Über die Software Logi Options+ können die zehn Sondertasten mit neuen Funktionen belegt werden. Die Verknüpfung im Kopf, dass die Taste mit dem Emoji-Symbol nun eine ganz andere Funktion hat, muss man im Anschluss aber selbst machen.
Nachteile?
Auch wenn uns die Logitech Pebble Keys 2 K380s insgesamt sehr gut gefallen hat, hätten wir uns ein paar Funktionen mehr doch noch gewünscht. In unserem Testfeld sind zum Beispiel Tastaturen mit Hintergrundbeleuchtung recht selten. Und damit meinen wir keine RGB-Beleuchtung wie man sie von Gaming-Tastaturen kennt. Eine einfache, weiße Hintergrundbeleuchtung, damit man die Tasten auch bei schlechtem Licht einigermaßen gut erkennen kann, wäre hier schon hilfreich. Dass eine Tastatur dann auch ein paar Euro mehr kostet, wäre für uns verkraftbar.
Außerdem bevorzugen wir verstellbare Standfüße, mit denen sich der Neigungswinkel der Tastatur zumindest leicht variieren lässt. Denn wer täglich mehrere Stunden am Schreibtisch sitzt, tippt und sich Gedanken über die Ergonomie macht weiß: Die beste Position ist immer die nächste. Deshalb verändern wir gerne mal den Neigungswinkel, um unseren Handgelenken und Armen etwas Abwechslung zu bieten. Zwei kleine, einklappbare Plastikfüßchen, wie bei der Trust Lyra, wären bereits eine enorme Verbesserung
Logitech Pebble Keys 2 K380s im Testspiegel
Andere Testredaktionen sind ebenfalls von der Logitech Pebble Keys 2 K380s überzeugt. Vier von fünf Sternen bekommt die kompakte Tastatur von trustedreviews.com (09/2023) samt Empfehlungs-Prädikat. Tester Reece Bithrey urteilt folgendermaßen über die »funkige und erschwingliche Tastatur«:
»Die Pebble Keys 2 K380s von Logitech ist ein bemerkenswertes Upgrade im Vergleich zu ihrem Vorgänger und baut auf einer der beliebtesten Tastaturen der Marke auf, um ein noch besseres Produkt anzubieten. Das kreisförmige und abgerundete Design sieht gut aus, auch wenn es beim Tippen etwas gewöhnungsbedürftig ist. Aber selbst dann ist es ein komfortables Tipperlebnis, das auch leiser ist, ohne dass sich die Scherentasten matschig anfühlen.«
Auch bei techadvisor.com (09/2023) ist man von der Qualität der Logitech-Tastatur überzeugt. Hannah Cowton vergibt einen »Editor’s Choice«-Award und lobt die extrem lange Batterielaufzeit, die Mobilität sowie die gute Bedienbarkeit:
»Wenn Sie eine kabellose Tastatur suchen, die Sie unterwegs verwenden können, oder wenn Sie ein kleineres Budget haben (z. B. als Student), dann ist die Logitech Pebble Keys 2 K380s eine gute Wahl. Sie sollte jahrelang halten, ohne dass man neue Batterien braucht, und sie ist einfach, benutzerfreundlich und hat ein verspieltes und kompaktes Design.«
Alternativen
Vollformat
Cherry KW 9100 Slim
Der Tastenanschlag der Cherry KW 9100 Slim ist knackig und präzise. Beim Vollformat muss man auch auf einen Nummernblock nicht verzichten.
Vollständiger Preisvergleich
Auch wenn der Trend zu kompakten Tastaturen geht, ist ein Ziffernblock in manchen Anwendungsgebieten unerlässlich. Und wer sich einmal daran gewöhnt hat, Zahlen schnell darüber einzugeben, will ihn nicht mehr missen. Die Cherry KW 9100 Slim ist daher unsere Vollformat-Empfehlung.
Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet. Von außen ist hauptsächlich Kunststoff zu sehen, im Innern sorgt allerdings eine Metallplatte für ordentliche Stabilität. Zwischen Tasten und Abdeckung fallen auf den ersten Blick die etwa einen Millimeter großen Zwischenräume auf, unter denen die Metallplatte im Innern sichtbar ist. Rein optisch ist das durchaus ansprechend. An Arbeitsplätzen, an denen nicht penibel auf Sauberkeit geachtet wird, kann sich hier jedoch schnell Schmutz ansammeln. Da sich das Gehäuse nicht ohne Weiteres öffnen lässt, kommt man nur dagegen an, indem man die Tastatur auf den Kopf stellt, ordentlich schüttelt und akribisch bürstet.
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Cherrys SX-Scherenmechanismus, der sich unter den Tasten verbirgt, sorgt für ein hervorragendes Tippgefühl. Die Tasten verfügen über einen klaren Druckpunkt, lösen präzise aus und sind nicht zu laut. Die KW 9100 Slim ist lauter als die Logitech Pebble Keys 2 K380s, aber leiser und weniger klapprig als die Trust Lyra. Insgesamt ein angenehmes Schreiberlebnis, sowohl für die Finger als auch die Ohren. Selbst bei langen Texten haben wir sehr gerne und fehlerfrei mit der KW 9100 Slim geschrieben.
Die Cherry KW 9100 Slim lässt sich sowohl mit 2,4-GHz-Funk über einen USB-A-Dongle als auch Bluetooth 4.2 mit dem Computer verbinden. Die Funkverbindung wird laut Cherry mittels AES-128-Standard verschlüsselt. Über einen Schalter auf der Hinterseite der Tastatur wird zwischen den Verbindungsarten gewechselt. Auch abschalten kann man die Tastatur darüber.
Ein integrierter Akku sorgt für die Stromversorgung. Angaben zur Laufzeit macht der Hersteller nicht. Die maximale Laufzeit konnten wir im Rahmen unseres Tests nicht ermitteln. Den einwöchigen Dauerbetrieb hat die Tastatur aber anstandslos überstanden. Eine Statusleuchte zum Akkustand hätten wir dennoch praktisch gefunden. Geladen wird der Akku über einen USB-C-Stecker.
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Mit Sondertasten geizt Cherry bei diesem Modell leider. Lediglich drei Tasten zur Lautstärkeregelung, Taschenrechner, Browser öffnen und Desktop sperren stehen zur Verfügung. Eine Zweitbelegung für die F-Tasten gibt es nicht.
Etwas ungelenk ist Cherrys Herangehensweise, um den Neigungswinkel der K9100 Slim zu ändern. Statt auf Standfüße wird auf eine schmale, magnetische Kunststoffleiste gesetzt, die auf der Unterseite angesteckt wird. Das funktioniert zwar einigermaßen, allerdings hat man diese Leiste herumliegen oder gerade nicht parat, wenn man den Winkel einmal spontan ändern möchte.
Abgesehen von einigen Designschwächen ist die Cherry KW 9100 Slim eine gute, kabellose Tastatur, auf der wir gerne lange Texte geschrieben haben.
Für Macs
Apple Magic Keyboard
Das Magic Keyboard von Apple arbeitet perfekt mit Macs zusammen, das Schreibgefühl bleibt aber hinter den Erwartungen zurück.
Vollständiger Preisvergleich
Wer überwiegend oder ausschließlich Apple-Geräte verwendet, für den ist natürlich dieBluetooth-Tastatur von Apple interessant.Apples Magic Keyboardist im Vergleich zum Vorgänger nochmal ein gutes Stück dünner geworden. Außerdem hat Apple von Batterien auf einen integrierten Akku umgestellt. Derwird per Lightning-Kabel aufgeladen, das auch beim iPhone oder iPad zum Einsatz kommt. Eine Akkuladung hältmehrere Wochen, zumal Apple auf eine Tastaturbeleuchtung verzichtet hat.
Inzwischen hat Apple auch endlich eine Bluetooth-Tastatur mit Ziffernblock vorgestellt.Das Magic Keyboard mit Ziffernblock entspricht von Design und Tippgefühl dem Magic Keyboard und wird ebenfalls über Lightning-Kabel geladen. Inzwischen gibt es auch Varianten mit integrierter TouchID-Taste. TouchID funktioniert aber weiterhin nur mit Macs, die TouchID unterstützen, also nur den neueren Modellen.
Design und Verarbeitung sind wie immer bei Apple makellos, das Aluminium-Finish sieht zweifellos äußerst edel aus.
Der größte Vorteil von Apples Tastaturen ist aber, dass sie auf die Benutzung vonApples Betriebssystemzugeschnitten sind.So lassen sich die Sondertasten nutzen, um Funktionen wie Mission Control oder das Launchpad aufzurufen. Aber es gibt auch Tastaturen von Drittherstellern, die diese Tastenbelegung unterstützen.
Wir konnten das Apple Magic Keyboard auch relativproblemlos unter Windows verwenden. Die Sondertasten auf der F-Tastenreihe wie beispielsweise die Lautstärkerregelung erfüllen dann aber keine Funktion. Auch eine »Entfernen«-Taste zum Löschen von Text in Schreibrichtunggibt es traditionell beim Mac nicht, nur den »Backspace« zum Löschen entgegen Schreibrichtung. Wer das Löschen in die andere Richtung gewöhnt ist, muss dieTastenkombination »FN + Backspace« benutzen.
Außerdem muss das Keyboard für den Wechsel zwischen den Systemen zunächst ab- und dann wieder angemeldet werden. Das Gleiche gilt bei der Verbindung mit iPad und Co. Wenn man die Funktastatur regelmäßig mit anderen Geräten nutzt, ist das umständlich.
Gut gefallen hat uns bei den beiden Apple Tastaturen, dass sie sehr flach gebaut sind. So muss man die Hände kaum anwinkeln, wenn die Handballen bequem auf dem Schreibtisch ruhen. Das vermindert die Anfälligkeit für das lästige Karpaltunnelsyndrom.
Im Vergleich zum Vorgänger ist der Tastenhub durch die flache Bauweise aber auch ein gutes Stück kürzer, was wir im Test zunächst als gewöhnungsbedürftig empfanden.Nach einiger Zeit konnten wir aber auch mit dem neuen Apple Magic Keyboard zuverlässig und flott Texte auf den Schirm bringen.
Allerdings »klicken« die Tasten unseres Testmodells deutlich stärker als die der anderen Premium-Keyboards im Test. Das Schreibgefühl ist eher dem neuen, dünnen Macbook als dem der MacBook-Pro-Modelle nachempfunden, was nicht jedermanns Sache sein dürfte.
Und dann wäre da noch der hohe Preis. Bei Logitech gibt es für weniger Geld beleuchtete Tasten dazu. Wer gänzlich auf Apple setzen will, für den gibt es keine Alternative. Alle anderen fahren mit einer der Logitech-Varianten besser – und vor allem günstiger.
Preistipp
Trust Lyra
Klein, leicht und günstig ist die Trust Lyra. Auf Funktionen muss dabei kaum verzichten. Nur das Schreibgefühl ist nicht ganz auf einer Höhe mit unseren anderen Empfehlungen.
Vollständiger Preisvergleich
Die Trust Lyra ist nicht nur besonders leicht und klein, sondern auch günstig. Der Funktionsumfang ist für diesen Preis beeindruckend und auch das Tippverhalten kann überzeugen, wenngleich es nicht ganz so leichtgängig von der Hand geht, wie bei unseren anderen Empfehlungen.
Wie auch bei anderen kompakten Tastaturen fehlen bei dieser kleinen Wireless-Tastatur einige Tasten, wie ein Nummernblock oder der Bildlauf. Das ist aber natürlich gewollt und erinnert an die Tastaturen von kleinen Laptops. Wer auf diese Tasten angewiesen ist, sollte sich die vollformatigen Tastaturen in unserem Test ansehen.
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Der größte Vorteil neben geringerer Größe und Gewicht ist die Ergonomie. Durch das Einsparen des Nummernblocks müssen Schreibende beim Griff nach der Maus den Arm nicht mehr so weit abspreizen. Ebenfalls der Ergonomie zugute kommen die Standfüße, die das Aufstellen der Tastatur in drei verschiedenen Neigungswinkeln ermöglichen. Die Lyra ist in den Farben Schwarz, Blau, Grün und Weiß erhältlich.
Der Tastenanschlag mit Scherenmechanismus geht in Ordnung und erinnert an eine durchschnittliche Laptoptastatur. Man kann ganz gut darauf tippen, allerdings sind Auslösepunkt und Tastenfeedback nicht ganz so präzise wie bei der Logitech Pebble Keys 2 K380s oder der Cherry KW 9100 Slim, die allerdings auch teurer sind. Die Tasten sind nicht so leise wie bei unseren anderen Empfehlungen. Zwar sitzen sie fest und haben nur wenig Spiel, wodurch kein Klappern zu hören ist. Die Tastenanschläge sind aber deutlich hörbar.
Auf den 12 F-Tasten sind Funktionen zur Medien- und Lautstärkesteuerung, Helligkeitsregelung für Laptops, ein »Alt-Tab«-Kürzel, Suche, Druck und Browser-Homepage als Sekundärbelegung untergebracht. Dank FN-Lock-Taste können diese als Primärfunktion aktiviert werden, womit man sich das Drücken der FN-Taste erspart. Das finden wir äußerst praktisch.
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Die Lyra unterstützt die Verbindung von bis zu zwei Geräten über Bluetooth 5.0 und ein weiteres Gerät via 2,4-GHz-Funk mittels USB-A-Dongle. Oben links befinden sich drei separate Tasten, mit denen zwischen den verbundenen Geräten gewechselt werden kann. Der Dongle lässt sich in einem Fach auf der Unterseite verstauen, falls man die Tastatur transportieren möchte. Die Verbindung hat gut funktioniert und auch der Wechsel zwischen den Geräten hat maximal zwei Sekunden gedauert. Neben Windows und iOS
Ein integrierter Akku sorgt für die Energieversorgung und wird über einen USB-C-Anschluss geladen. Laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit bis zu 12 Monate. Das konnten wir im Laufe unseres Tests nicht überprüfen. Die Akkuladung hat zumindest für eine Woche Dauerbetrieb gereicht. Innerhalb zwei Stunden lässt sich der Akku wiederaufladen, weshalb längere Ausfallzeiten kaum der Rede wert sind.
Wer eine gute kabellose Tastatur zu einem günstigen Preis sucht und gleichzeitig auf so wenige Funktionen wie möglich verzichten möchte, sollte sich die Trust Lyra unbedingt näher ansehen. Praktisch: Die Lyra gibt es für nur ein paar Euro mehr auch als Combo mit einer Maus, die uns stark an die Samsung Bluetooth Mouse Slim EJ-M3400 erinnert hat. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – sofern man besonders flachen Mäusen etwas abgewinnen kann.
Außerdem getestet
Arteck HW305-3
Vollständiger Preisvergleich
Die Arteck HW305-3 ist insgesamt eine solide, preiswerte Tastatur. Ihr fehlen zwar eine Bluetooth-Funktion, einstellbare Standfüße und, wie vielen anderen kabellosen Tastaturen im Test, eine Hintergrundbeleuchtung, aber das Schreibgefühl bewerten wir für den aufgerufenen Preis als gut. Die Scherenmechanik unter den Tasten sorgt für ein Tipperlebnis wie an einem soliden Laptop mit Chiclet-Tastatur. Der Tastenanschlag ist knackig und präzise. An teurere Tastaturen kommt die Arteck-Tastatur nicht heran, für den Preis von unter 40 Euro ist aber voll in Ordnung.
Die Tasten in der untersten sowie der obersten Reihe sind leicht konvex nach außen gewölbt, während alle dazwischenliegenden Tasten konkav nach innen gewölbt sind, ähnlich der Logitech Pebble Keys 2 K380S. Das mag für manche Finger zunächst etwas ungewohnt sein, wir haben uns allerdings schnell daran gewöhnt und die Form hatte keine negative Auswirkung auf unsere Schreibgeschwindigkeit oder Fehlerquote. Ein positiver Nutzen der unterschiedlichen Wölbung ist uns nicht aufgefallen. Im Alltag benötigt man diese zusätzliche Markierung zur haptischen Orientierung kaum. Bei dem geringen Preis gefällt uns die Integration der FN-Lock-Taste sehr gut. Ist FN-Lock aktiviert, erspart man sich beim Bedienen der Media- und Sondertasten, mit denen die F-Tasten zweitbelegt sind, das zusätzliche Drücken der FN-Taste.
Im direkten Vergleich hat uns die Cherry KW 9100 Slim in Sachen Schreibgefühl besser gefallen, die ist allerdings auch ein paar Euro teurer und bietet zwar weniger, dafür aber separate Sondertasten. Alles in allem ist die Arteck HW305-3 aber ein solides Gerät.
Tecknet Slim Kabellose Tastatur
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Für einen Preis von unter 20 Euro muss man schon sehr lange nach einer guten Tastatur suchen. Die Tecknet Slim bietet für wenig Geld eine gute Qualität. Dafür kann sie aber auch nur per Funk verwendet werden und unterstützt kein Bluetooth. Wer damit leben kann, erhält aber eine superleichte Tastatur, auf der es sich erstklassig tippen lässt. Bei der Preisklasse lassen sich auch die Batterien verschmerzen, die nicht im Lieferumfang enthalten sind.
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Cherry Stream Keyboard Wireless
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Wer jeden Tag viel am Computer schreibt, wird die Cherry Stream Keyboard Wireless zu schätzen wissen. Sie bietet einen sehr hohen Tipp-Komfort und bleibt dabei verhältnismäßig leise. Die Desktop-Tastatur im Vollformat bietet nicht nur einen Nummernblock, sondern auch Funktions- und Spezialtasten, die mit der Cherry-Software angepasst werden können.
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Logitech K380
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Im Dschungel der kabellosen Tastaturen die Logitech K380 lange Zeit ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Vor allem, wenn man mit der Tastatur mehrere Geräte ansprechen will, ist die K380 eine gute Wahl. Aber auch wenn man sie nur an einem Gerät betreibt, überzeugt die Logitech K380 mit toller Verarbeitung, gutem Schreibgefühl und schickem Design. Zudem bietet sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, weshalb sie lange Zeit unsere Testsiegerin war. Inzwischen ist sie aber etwas in die Jahre gekommen und die unterstützte Bluetooth-Version 3.0 ist veraltet, weshalb sie von der Logitech Pebble Keys 2 K380S abgelöst wurde.
Hama Cortino
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Unter dem typisch schwammigen Tippgefühl von günstigen Rubberdome- bzw. Membrantastaturen leidet auch die Hama Cortino. Wer viel und schnell schreibt, wird mit dieser Tastatur nicht glücklich. Immerhin ist sie relativ leise, auch wenn ein leichtes Klappern des Plastiks zu hören ist, was vor allem bei der Leertaste auftritt. Dass die Tasten zu viel Spiel haben, hört man regelrecht, wenn man das Keyboard einmal komplett umdreht. Dadurch kann man zuhören, wie alle Tasten gravitationsbedingt gleichzeitig etwa einen halben Millimeter nach unten fallen.
Für eine Vollformattastatur, also eine Tastatur mit Nummernblock, ist die Cortino mit einem Gewicht von nur 480 Gramm sehr leicht. Vermutlich ist das aber auch der Grund, weshalb sich die Tastatur zu leicht über den Tisch schieben lässt. Bei unserem Testexemplar war es die rechte Seite mit dem Nummernblock, die von dem einen Gummifuß auf der Unterseite nicht gehalten werden konnte und sich beim versehentlichen Berühren oder kurzen Ausruhen der Handfläche recht schnell verschoben hat. Verbunden wird die Hama-Tastatur mittels 2,4-GHz-Dongle, Bluetooth gibt es nicht. Eine AAA-Batterie sorgt für die Stromversorgung. Ein Fach für den Dongle oder ein An-/Ausschalter sind nicht vorhanden.
Ganz klar: Es ist nicht leicht, eine gute, kabellose Vollformattastatur ohne Schwächen für gerade einmal 20 Euro anzubieten. Allerdings sollte man sich überlegen, ob man nicht ein paar Euro für ein besseres Schreiberlebnis investieren möchte, bspw. die Arteck HW305-3, das Cherry Stream Keyboard Wireless oder wenn man auf einen Nummernblock verzichten kann die Tecknet Slim Kabellose Tastatur oder die Trust Lyra. Ansonsten ist die Hama Cortino zumindest in unserem Test alternativlos.
Rapoo Wireless Keyboard E2710
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Beim Rapoo Wireless Keyboard E2710 befindet sich rechts neben dem Tastenfeld an der Stelle, wo sich sonst Nummernblock und Pfeiltasten samd darüberliegendem Tastenfeld befinden, ein kleines Touchbad. Mit diesem lässt sich zum Beispiel von der Couch aus ein am Fernseher angeschlossener Computer bedienen. Wenn man nicht viel Tippen muss, funktioniert das mit der Rapoo-Tastatur auch einigermaßen. Die Tasten sind für flüssiges Schreiben allerdings zu klein und zu eng angeordnet. Selbst wenn nach sehr langer Eingewöhnungsphase keine großen Tippfehler mehr zustande kommen, sind viele Tasten mit einer Fläche von nur 1,1 x 1,3 Zentimetern für die meisten Finger einfach zu klein. Die regulären Buchstaben sind mit 1,5 x 1,2 Zentimetern gerade groß genug. Dazwischen ist mit gerade einmal einem Millimeter kaum Platz. Auch das Tastaturlayout muss beim Zehn-Finger-System erst neu gedacht werden, denn die Tasten »Ü«, »Ä« und »+« befinden sich in der Reihe der Leertaste.
Die Tasten selbst sprechen gut an und haben einen kuzen Hub. Wichtige Sonderfunktionen und Mediasteuerung sind als Sekundärbelegung in der F-Tastenreihe zu finden. Eine FN-Lock-Taste gibt es nicht, um diese auf die Primärbelegung umzuschalten. Verbunden wird die kabellose Tastature über einen 2,4-GHz-USB-Dongle. Bluetooth wird nicht unterstützt. Auf der Unterseite befindet sich ein Steckplatz, um den Dongle zu verstauen. Betrieben wird sie mit zwei AAA-Batterien, die im Lieferumfang enthalten sind. Ebenfalls auf der Unterseite ist ein An-/Ausschalter, um die Batterien zu schonen und versehentliche Eingaben zu vermeiden. Beim Umdrehen muss man jedoch darauf achten, nicht das Touchpad zu berühren, um versehentliche Mausklicks zu vermeiden. Das Gehäuse ist kompakt und leicht. die Metallplatte, auf der die Tasten angebracht sind, wirkt an den dünnen, hochgezogenen Seiten etwas billig. Ein Sturz wird höchstwahrscheinlich mit einer deutlich sichtbaren Delle quittiert. Wenn es eine Tastatur mit Touchpad sein soll, auf der man auch gut schreiben kann, ist die Logitech K400 Plus die bessere Wahl.
Logitech Signature K650
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Das Tippgefühl der Logitech Signature K650 geht in Ordnung, ist allerdings ein bisschen schwammig und sticht aus der Masse nicht sonderlich hervor. Selten ist es uns passiert, dass eine Taste hängen geblieben ist und unseren Text durcheinandergebracht hat. Das kann bei Rubberdome-Tastaturen hin und wieder passieren, ist aber trotzdem jedes Mal sehr ärgerlich.
Die Tastenbeschriftung ist nur aufgeklebt und vermutlich nicht so langlebig wie die Tastatur selbst. Aufgrund wechselbarer AA-Batterien/-Akkus, die bis zu 36 Monate durchhalten, könnte man sie theoretisch sehr lange nutzen. Geräte können sowohl mit Bluetooth 5.1 als auch Logi-Bolt-USB-Dongle verbunden werden, allerdings immer nur eines. Andere Tastaturen, wie zum Beispiel unser Favorit Logitech K380, ermöglichen das Pairing von bis zu drei Geräten gleichzeitig, zwischen denen mittels spezieller Tasten umgeschaltet wird. Sechs separate Sondertasten ermöglichen das Steuern der Lautstärke und von Multimedia-Programmen im Hintergrund.
Die integrierte Handballenauflage fällt ordentlich dimensioniert aus und ist auch für mittelgroße Hände einigermaßen sinnvoll. Für große Hände ist sie allerdings zu schmal. Nützlich sind die vielen Sondertasten und Zweitbelegungen der F-Tasten für Screenshots, Emojis, Stummschaltung und vieles mehr. Das bieten heutzutage aber auch die meisten anderen Tastaturen. Insgesamt ist die Logitech Signature K650 also eine solide, einfache Tastatur, die sich aber nicht besonders hervortut.
Logitech MX Mechanical Mini
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Das Schreiben auf der Logitech MX Mechanical Mini hat uns sehr gut gefallen. Die flachen, mechanischen Tasten lösen präzise aus und geben ein tolles, taktiles Feedback mit leicht spürbarem Druckpunkt. Alternativ gibt es die MX Mechanical Mini auch in einer linearen Ausführung ohne Tastenwiderstand. Da es sich um eine Tastatur im »Mini«-Format handelt, ist sie nicht uneingeschränkt zu empfehlen, da der Nummernblock komplett fehlt und die Pfeiltasten sowie die darüberliegenden Tasten weiter nach links rücken. Die Tasten »Entfernen«, »Einfügen« etc. sind zudem vertikal statt horizontal angeordnet. Der große Vorteil ist, dass dadurch die Maus näher an die Tastatur rücken kann. Das ist ergonomischer, denn so müssen die Arme nicht so weit auseinandergespreizt werden.
Verbunden wird die MX Mechanical Mini wahlweise mit Bluetooth oder dem Logi-Bolt-USB-Dongle. Bis zu drei Geräte können gleichzeitig verbunden sein und werden mittels Tasten auf der Tastatur ausgewählt.
Die Tastaturbeleuchtung ist mit acht Stufen und sechs verschiedenen Beleuchtungsoptionen sehr flexibel und individuell. Um Energie zu sparen, schaltet sich die Beleuchtung nach kurzer Inaktivität automatisch ab. Dank Berührungssensor aktiviert sich die Beleuchtung automatisch wieder, sobald die Finger auf die Tasten gelegt werden. Anders als bei der HP 975 funktioniert das sogar zuverlässig und ohne Zusatzsoftware. Über die Logitech-Software können gegebenenfalls dennoch weitere Einstellungen vorgenommen werden.
Bei einem von zwei Testmustern mussten wir leider feststellen, dass die Leertaste nicht funktioniert hat, während es beim anderen Modell keinerlei Mängel gab. Für eine 75%-Tastatur ist die Logitech MX Mechanical Mini trotzdem absolut zu empfehlen, wenn man mehr als 100 Euro ausgeben möchte. Mit der MX Mechanical gibt es die Tastatur außerdem auch im Vollformat.
HP 450
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Die HP 450 erinnert optisch an die HP 975, verzichtet allerdings auf Aluminium und besteht komplett aus Plastik. Das Tippgefühl ist aber ähnlich präzise, fühlt sich aber etwas weniger wertig an. Auch wenn sie relativ leise ist, hört man vor allem bei kräftigerem Tippen das Plastik klackern. Mit bis zu 20 Monaten ist die Laufzeit der Tastatur ganz ordentlich. Betrieben wird die Tastatur mit zwei AAA-Batterien/-Akkus, die sich flexibel wechseln lassen. Eine Tastaturbeleuchtung gibt es leider nicht. Im Vergleich zu anderen günstigen Tastaturen, wie der Logitech Signature K650, ist die Tastenbeschriftung nicht aufgeklebt, sondern gelasert und dadurch langlebiger.
Bei der Tastatur wurde komplett auf die Tasten »Druck«, »Rollen« und »Pause« verzichtet. Klar, die braucht man heutzutage nur noch selten, sie werden aber häufig durch alternative Funktionstasten ersetzt. Bei der HP-Tastatur fehlen diese drei Tasten komplett, wodurch die darunter liegenden Reihen mit den »Einfügen«- und »Entfernen«-Tasten nach oben rücken. Damit vergrößert sich der Abstand zu den Pfeiltasten und die »Entfernen«-Taste ist nicht mehr so leicht zu erreichen. Das ist äußerst gewöhnungsbedürftig bei eingespielten, schnellen Arbeitsabläufen. Wer damit aber klarkommt, findet in der HP 450 immerhin eine langlebige Tastatur.
Trust Trezo
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Bei der Trust Trezo handelt es sich um ein günstiges Tastatur- und Mauspaket, das ausschließlich im Set erhältlich ist. Auf der Tastatur lässt es sich insgesamt gut tippen, das Tastenfeedback ist allerdings ein klein wenig schwammig. Ärgerlich ist die schmale Enter-Taste, die beim schnellen Schreiben mit zehn Fingern etwas hinderlich sein kann und an die man sich erst gewöhnen muss. Mit zehn separaten Media-Tasten lassen sich Audio- und Videoplayer auch im Desktop-Hintergrund bedienen und die Lautstärke regeln. Die Batterielaufzeit ist mit bis zu 48 Monaten erfreulich lange und dank wechselbarer AA-Batterien bzw. Akkus bleibt man flexibel. Dank An- und Ausschalter lässt sich zusätzlich Energie sparen. Für die lange Laufzeit muss man bei der Trust Trezo allerdings auf eine Tastaturbeleuchtung verzichten. Die integrierte Handballenauflage ist hauptsächlich für kleinere Hände geeignet.
Die kompakte Maus, die dem Paket beiliegt, ist symmetrisch aufgebaut und damit für Rechts- und Linkshänder geeignet. Beim Klicken ist sie erfreulich leise. Das Mausrad löst einen Tick zu spät aus und ist beim langsamen Scrollen etwas ungenau. Der Cursor reagiert ebenfalls etwas ungenau, wenn man präzisere Mäuse gewohnt ist und kleine Schaltflächen auf dem Bildschirm treffen muss. Auch wenn es nicht für eine Empfehlung reicht, ist die Trust Trezo einen Blick wert, wenn man auf der Suche nach einer günstigen Tastatur-Maus-Kombination ist, für die ein einziger USB-Dongle ausreicht. Bluetooth wird nicht unterstützt.
HP 975
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Wir hatten die HP 975 vergleichsweise lange im Einsatz, da uns das präzise Tippgefühl sehr gut gefallen hat. Mit einer Höhe von nur 1,2 Zentimetern fällt sie sehr flach aus und auch der maximale Neigungswinkel ist vergleichsweise niedrig. Das modern designte Alugehäuse ist hochwertig verarbeitet. Eine fünfstufige Beleuchtung sorgt für angenehm sichtbare Tasten bei schwacher Beleuchtung. Bis zu drei Geräte lassen sich gleichzeitig mit der Tastatur verbinden, eines über den USB-Dongle, zwei über Bluetooth. Mittels entsprechender Tasten kann auf der Tastatur problemlos zwischen den Geräten gewechselt werden.
So gerne wir auf der HP 975 auch geschrieben haben, für eine Empfehlung reicht es aufgrund einiger Nachteile nicht. Die Beleuchtung ist zwar sehr praktisch, zehrt auf Dauer aber am Akku. Im Dauergebrauch musste die Tastatur knapp alle zwei Wochen aufgeladen werden. In der Tastatur- und Maussoftware »HP Accessory Center« kann zwar der Smartsensor aktiviert werden, um durch reines Auflegen der Hand die Tastaturbeleuchtung wieder aus dem Energiesparmodus zu wecken.
Leider verliert die Tastatur regelmäßig die Verbindung zur Software. Dadurch »vergisst« sie die Smartsensor-Funktion. Die Verbindung kann durch An- und Abstecken des USB-Dongles wiederhergestellt werden, was allerdings etwas umständlich ist.
Ungewöhnlich sind auch die unzuverlässigen Mediatasten, die gelegentlich erst beim zweiten oder dritten Antippen reagieren. Die HP 975 ist toll zum Schreiben, hat für den hohen Preis aber zu viele Schwächen.
Razer Pro Type Ultra
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Die Razer Pro Type Ultra bietet den Händen so viel Komfort, dass sie sich gar nicht mehr vom Keyboard entfernen möchten. Zum einen kommt die Ultra mit Handgelenk-Polster aus Kunstleder, welches im Lieferumfang enthalten ist, daher. Das Polster ist angenehm weich, weswegen die Handgelenke ein wenig darin versinken. Die Tasten sind mechanisch und linear, wodurch sie sich ohne Klicken durchdrücken lassen. Leise sind sie trotzdem nicht und unseres Erachtens stört das Klappern beim Tippen, was dem Marketing von Razer widerspricht, da die Funktastatur als leise beworben wird. Die Hintergrundbeleuchtung ist in mehreren Stufen dimmbar, sodass das weiße Licht auf die gewünschte Stärke getrimmt werden kann. Die Ultra verfügt über Ständer, mit denen das Keyboard auf zwei verschiedenen Winkeln eingestellt werden kann.
Im Lieferumfang findet man auch ein Ladekabel für den integrierten Akku und ein USB-Funk-Dongle wieder. Zwar kann man bis zu vier Geräte gleichzeitig per Bluetooth mit der Razer Pro Type Ultra verbinden, aber wahlweise kann die Verbindung auch per USB-Funk hergestellt werden. Die Tasten lassen sich mit der Razer-Software personalisieren. Übrigens gibt Razer an, dass die mechanischen Keys stattliche 80 Millionen Tastenanschläge überleben, was etwa vier- bis achtmal mehr Betätigungen als bei herkömmlichen Tastaturen sind. Man kann sagen, die Razer Pro Type Ultra sei eine kabellose Tastatur fürs Leben, und wie man es von Eheschließungen kennt, geht das ganz schön ins Geld. Wer aber bereit ist, die Bindung mit der Ultra einzugehen, wird sicher glücklich mit ihr werden.
Logitech Ergo K860
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»Real keyboards have curves!« – das muss das Motto der Logitech Ergo K860 sein. Von klassischen Schönheitsidealen nimmt die Ergo nämlich Abschied. Anstatt sich spiegelglatt auf dem Schreibtisch auszubreiten, wölbt sie sich selbstbewusst in ihrer Mitte. Dieser ungewöhnliche Ausbruch in die dritte räumliche Dimension bezweckt eine möglichst natürliche Haltung der Hände und Unterarme, die dann nicht verdreht werden müssen. Das fühlt sich vielleicht zuerst einmal ungewohnt an, nicht zuletzt weil die Hände so weiter auseinander liegen wie sonst, aber nach einer gewissen Zeit vergisst man die neue Halteposition einfach.
Der Komfort wird auch durch das fest montierte Handgelenkpolster mit Memory Foam erhöht. Die Tasten sind konkav und leise beim Betätigen, und auf ihnen findet man die Kennzeichnungen für sowohl PCs als auch Macs. Energie holt sich die Funktastatur aus zwei AAA-Batterien, die für 24 Monate halten sollen. Zum Mitnehmen ist die Ergo leider nicht geeignet, da sie nicht nur schwer, sonder auch extrem groß ist. Am Schreibtisch wird man die Logitech Ergo K860 aber zu schätzen lernen.
Logitech Craft
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Die Logitech Craft bietet leider kein Bluetooth, wodurch sie hier keine Empfehlung erhält. Wer aber mit der Verbindung über einen Funk-Stick leben kann, bekommt eine erstklassige Tastatur mit einigen interessanten Sonderfunktionen. Das große Rad dient nämlich nicht nur zur Einstellung der Lautstärke, sondern kann in Verbindung mit der Logitech-Software erkennen, welches Programm gerade geöffnet ist. Daraufhin werden Funktionen bereitgestellt, die in der jeweiligen Anwendung Sinn ergeben. Beim Tippen zeigt die vollwertige Tastatur mit Nummernblock von Logitech keine Schwächen. Die flachen Tasten erfordern zwar eine kleine Eingewöhnung, danach gehen aber auch längere Texte leicht von der Hand. Der Preis ist auch hier recht hoch, die kabellose Tastatur ist ihr Geld aber auf jeden Fall wert.
Logitech MX Keys Mini
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Die Logitech MX Keys Mini ist die kleine Version der Logitech MX Keys Mini. Sie besitzt keinen Nummernblock und ist so besonders kompakt. Ansonsten hat sie aber alle Vorzüge ihrer größeren Verwandten. Vor allem die überaus gelungene Verarbeitung mit Aluminium hebt die MX Keys Mini in eine Art Luxus-Kategorie. Das Design kommt wie aus einem Guss, da es kein Batteriefach gibt. Stattdessen wurde die Logitech mit einem integrierten Akku ausgestattet, der über USB-C geladen werden kann – ein Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten.
Die Verbindung zum Endgerät wird bei dieser Funktastatur entweder über einen Logitech Bolt oder Bluetooth hergestellt, über Bluetooth lassen sich sogar bis zu drei Geräte gleichzeitig verbinden. Ein Logitech Bolt ist zwar nicht beigelegt, aber unserer Ansicht nach nicht nötig. Ansprechend ist Bluetooth auch deswegen, weil alle gängigen Betriebssysteme unterstützt werden, vor allem auch jene für portable Geräte. Die zwei größten Nachteile der MX Keys Mini sind jedoch der schwammige Druckpunkt der Tasten und ihr Preis. Wegen des fehlenden klaren Druckpunkts gestalten sich längere Tippeinlagen als nervig. Außerdem ist die MX Keys Mini teurer als Alternativen wie die K380, obwohl sie vom Funktionsumfang her nicht mehr bietet.
Logitech K400 Plus
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Mit der Logitech K400 Plus lässt sich ein kleines Schnäppchen machen. Die Tastatur ist schon etwas länger auf dem Markt und daher mittlerweile sehr günstig zu haben. Auch hier wird kein Bluetooth geboten, die Verbindung über den Funk-Stick funktioniert aber vollkommen problemlos. Trotz der sehr kleinen Tasten lässt es sich auf der K400 Plus gut tippen und auch das Touchpad am Rand erfüllt seinen Zweck sehr gut. Allerdings ist der Mausersatz etwas klein, was zu viel Hin- und Hergewische bei der Mausnavigation führt. Im Fach der beiden AA-Batterien ist auch hier wieder ein Slot für den Empfängerstick vorhanden, wodurch er nicht so leicht verloren geht. Wer nicht immer das neueste Modell bevorzugt, kommt mit diesem Logitech-Keyboard sehr günstig zu einer Tastatur-Touchpad-Kombination.
Logitech K750 Solar
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Wer sich keine Sorgen um einen leeren Tastaturakku machen will, sollte ein Auge auf die Logitech K750 Solar werfen: Per Solarpanel wird der Akku aufgeladen, sobald die Sonne oder Bürolampen die Tastatur bestrahlen. Somit ist die Tastatur selbstständig in ihrer Energieversorgung, solange man nicht nur in völliger Dunkelheit arbeitet, wobei sogar in diesem obskuren Fall der Akku ganze drei Monate halten soll. Ansonsten kriegt man mit der K750 Solar eine solide kabellose Tastatur mit bequemen voneinander abgetrennten Tasten, die dank konkaver Oberfläche und weichem Material sehr angenehm zu betätigen sind. Negativ fällt einzig auf, dass die Logitech nur über USB-Funk verfügt und ausschließlich für Windows-Systeme entwickelt wurde – dafür funktioniert sie aber mit allen Betriebssystemen ab Windows XP.
Arteck Bluetooth-Tastatur
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Von der Bauart her ähnelt die Arteck Bluetooth-Tastatur dem Tecknet Slim Wireless Keyboard, nur dass die Arteck mit waschechtem Bluetooth ausgestattet ist. Das heißt, dass die Verbindung mit allen mobilen Geräten ohne zusätzlichen USB-Funk aufgebaut werden kann. Zusätzlich erstrahlt die Arteck dank Hintergrundbeleuchtung in sieben verschiedenen Farben und bietet Anzeige-LEDs, die zum Beispiel auf die eingeschaltete Feststelltaste hinweisen. Die Verbindung per Bluetooth funktioniert problemlos und außerdem ist die Arteck für alle Apple-Plattformen, Windows und Android ausgelegt. Die kleinen Tasten lassen durchaus zu wünschen übrig und sind nicht dafür gedacht, einen ganzen Roman damit zu verfassen. Dafür muss man nie Batterien austauschen, da bei der Arteck sogar ein integrierter Akku seinen Platz findet. Für kürzere Einsätze unterwegs bietet diese Bluetooth-Tastatur also alles, was man von ihr erwartet.
Logitech Advanced MK 540
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Das Logitech Advanced MK540 ist eine Maus-Tastatur-Kombination, bei der sich beide Geräte über einen einzelnen Funkempfänger betreiben lassen. Während die Maus einen wirklich guten Eindruck hinterlässt, kann die Tastatur leider nicht ganz überzeugen. Sie eignet sich zwar für gelegentliche Schreibarbeiten und ist dem Preis angemessen. Da kennen wir aber besseres. Sowohl die Maus als auch die Tastatur werden von austauschbaren Batterien angetrieben, die im Lieferumfang mit enthalten sind. An der Unterseite der Tastatur befindet sich im Batteriefach zudem wieder ein kleiner Schacht für den Unifying-Stick. So bleibt zusammen was zusammen gehört.
Logitech Slim Combo MK470
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Bei der Logitech Slim Combo MK470 sind ebenfalls Maus und Tastatur enthalten. Hier macht die Maus allerdings einen etwas billigen Eindruck, was vor allem an den weichen Tasten liegt. Die Tastatur ist sehr flach und lässt sich gut bedienen, wobei die Tasten nur einen sehr flachen Hub aufweisen. Die mitgelieferten Batterien kann man ganz einfach selbst wechseln und auch der Funk-Stick findet hier wieder seinen Platz in einem Fach der Tastatur. Wer sich mit dieser Kombination anfreunden kann, ist gut bedient. Bei der Konkurrenz findet sich aber vielleicht ein besseres Angebot.
Logitech MX Keys
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Die neue Logitech MX Keys bietet die von diesem Hersteller gewohnt gute Qualität und überzeugt durch eine hochwertige Verarbeitung und viele Funktionen, wie eine Hintergrundbeleuchtung. Neben der Verbindung über Bluetooth ist die Tastatur auch mit dem Unifying-Empfänger kompatibel. Ein Speicher für verbundene Geräte erlaubt außerdem das Umschalten zwischen drei verschiedenen Empfängern, was auch sehr gut funktioniert. Neben dem vollwertigen Nummernblock bietet die MX Keys auch viele Zusatzelemente, wie eine duale Beschriftung für Mac- und Windows-Funktionen. Beim Haupteinsatzgebiet, dem Schreiben von langen Texten, konnte die kabellose Tastatur aber nicht ganz überzeugen. Das Feedback beim Drücken der Tasten ist etwas schwammig, hier fehlt ein deutlicher Druckpunkt. Davon abgesehen handelt es sich bei der Logitech MX Keys aber um eine sehr hochwertige Tastatur.
Logitech K270
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Für Logitech-Verhältnisse ist die Logitech K270 wirklich günstig. Die K270 ist eine vollwertige Desktop-Tastatur, bei der mit der Logitech-Anwendung die Tasten auch individualisiert werden können. Die Tasten haben zwar einen klaren Druckpunkt, klappern aber sehr laut, was auf die Dauer nervig werden kann. Auch sonst entspricht die Verarbeitung eher ihrem Preis – viel Plastik und niemals wirklich wertig. Bluetooth verwendet sie leider auch nicht, stattdessen wird sie über USB-Funk angeschlossen. Außerdem wurde die Tastatur für die Anwendung mit PCs entwickelt, weshalb einige Tasten auf unserem Mac nicht verwendet werden konnten. Neben den gewohnten Tasten von Windows-Tastaturen gibt es noch Sondertasten, um zum Beispiel schnell eine Mail zu schreiben oder den Rechner zu öffnen.
Logitech MK295 Set
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Neben den sonst sehr hochwertigen und etwas teureren Produkten dieses Herstellers ist das Logitech MK295 Set für einen sehr günstigen Preis zu haben. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Maus-Tastatur-Kombination. Ein herausragendes Merkmal sind die sehr leisen Tasten, die lediglich ein leises Ploppgeräusch beim Tippen von sich geben. Dadurch ist das Schreibgefühl aber auch etwas weich und sehr gewöhnungsbedürftig. Zudem gibt es nur einen Funkstick als Verbindung zu angeschlossenen Geräten, auf Bluetooth muss man verzichten. Sowohl die Maus als auch die Tastatur werden über austauschbare Batterien versorgt, die dafür aber sehr lange durchhalten. Wer eine günstige Maus-Tastatur-Kombination für den gelegentlichen Einsatz such, kann dieses Set ausprobieren. Wer aber häufiger damit arbeiten möchte, greift lieber zu einem anderen Produkt.
Logitech K360
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Auch die Logitech K360 unterstützt kein Bluetooth, kann aber mit einem Unifying-Empfänger von Logitech drahtlos betrieben werden. Das günstige Modell wird mit zwei normal großen AA-Batterien betrieben, die noch dazu sehr lange halten sollen und im Lieferumfang enthalten sind. Trotz des Nummernblocks und einigen Medientasten nimmt sie außerdem nicht viel Platz auf dem Schreibtisch weg. Beim Schreiben lassen sich die Tasten gut drücken, geben aber ein eher weiches Feedback. Damit kommt man schnell zurecht und auch die kleine Tastengröße ist nicht weiter störend. Zum Mitnehmen ist die K360 wegen ihrer Größe aber eher weniger geeignet. Das geht zwar noch gerade so, aber dafür empfehlen wir deutlich kompaktere Modelle.
Logitech Pop Keys
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Wer denkt, Tastaturen müssen immer langweilig aussehen, wird mit der Logitech Pop Keys eines Besseren belehrt. In drei knalligen Farbtönen ist sie erhältlich und sticht so der grauen Masse heraus. Die mechanischen Tasten sind zwar angenehm in der Bedienung, aber auch sehr laut und klapprig, wodurch Mitmenschen zum Anhören des Tastatur-Geräuschteppichs gezwungen werden, wenn man richtig in die Tasten haut. Dafür gibt es spezielle Emoji-Tasten, mit denen Chats und Posts schnell mit den passenden Smileys bestückt werden können. Die Tasten lassen sich auch mit der Logitech-Software auf Wunsch personalisieren. Wie oft man Emojis mit der Tastatur setzen möchte, hängt natürlich vom Anwendungsgebiet ab. Durchforstet man häufig Social-Media, machen die Emoji-Tasten sicher Sinn. Die Logitech Pop Keys eignet sich also nicht fürs Büro und wegen ihres hohen Gewichts auch nicht für unterwegs, sondern eher für den privaten Gebrauch zuhause.
iClever Wireless Keyboard Mouse Combo
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Auch von iClever kommt die Wireless Keyboard Mouse Combo. Sie bringt, wie der Name schon sagt, nicht nur eine Tastatur, sondern auch eine Maus mit sich. Dabei wird aber kein Bluetooth geboten, sondern nur die drahtlose Verbindung mit einem USB-Funkstick. Im Lieferumfang ist auch eine Gummimatte enthalten, mit der sich die kabellose Tastatur vor Schmutz schützen lässt. Ist diese Matte aufgelegt, kann man aber trotzdem noch normal weiter tippen. Das etwas knackigere Feedback der Tasten hilft dabei, ein gutes Gefühl bei längeren Schreibarbeiten aufrecht zu erhalten. Die mitgelieferte Maus ist eher einfach gehalten und deckt die nötigsten Funktionen ab. Im Vergleich zur Tastatur wirkt sie aber eher billig. Während die Tastatur von einem integrierten Akku versorgt wird, muss man für die Maus außerdem zwei AA-Batterien bereithalten.
Azio Retro Classic Bluetooth
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Für alle Steampunk- und Retrobegeisterten könnte die Azio Retro Classic Bluetooth interessant sein. Das Design orientiert sich an einer alten Schreibmaschine. Als Materialien werden – je nach Modell – Holz, Leder und Metallbeschläge in verschiedenen Farben eingesetzt. Das ganze ist äußerst hochwertig verarbeitet, wirkt sich aber auch deutlich auf den Preis aus. Auf dem Schreibtisch wirkt die Retro Classic zudem sehr wuchtig. Über Bluetooth können bis zu drei Geräte gekoppelt werden, es lässt sich aber auch einfach ein USB-Kabel verwenden. Wer viel schreibt, muss sich zudem nicht nur optisch an den Eindruck einer Schreibmaschine gewöhnen. Bei unserem Testmodell war das Tippen längerer Texte zum Teil sehr schwierig, weil die Tasten einen sehr großen Widerstand bieten. Optisch ist die Azio Retro Classic Bluetooth ein echtes Highlight, aber für lange Schreibarbeiten ist sie eher nicht geeignet.
CSL Bluetooth Tastatur
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Diese günstige kabellose Tastatur von CSL wirkt auf den ersten Blick etwas billig und sie gibt durch das sehr dünne und leichte Material beim Tippen etwas nach. Der deutliche Druckpunkt der Tasten sorgt aber dafür, das man auch längere Texte sehr schnell und bequem schreiben kann. Auch die CSL Bluetooth Tastatur kann mit mehreren Geräten verbunden werden, die sich dann über separate Tasten auswählen lassen. Obendrauf legt der Hersteller noch einen Funkempfänger, der an jedem USB-Port funktioniert. Alles in allem liefert CSL hier eine brauchbare Tastatur ab, deren guter Gesamteindruck nur durch die etwas günstiger wirkende Materialauswahl geschmälert wird. Für den aufgerufenen Preis darf man aber nicht mehr erwarten.
iClever Ultra Slim Keyboard
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Für wenig Geld erhält man mit der iClever Ultra Slim eine vollwertige Funktastatur mit Nummernblock, die sich mit bis zu zwei Geräten über Bluetooth und via Funk mit noch einem dritten Gerät verbinden lässt. Für letzteres muss aber ein USB-Funkstick in einen entsprechenden Slot gesteckt werden. Ist dieser beispielsweise an einem Tablet nicht vorhanden, bleibt nur Bluetooth übrig. Der Tastenanschlag ist recht weich, einen Druckpunkt kann man aber dennoch ertasten. Für längere Schreibarbeiten ist daher etwas Eingewöhnungszeit nötig. Die Energieversorgung übernimmt ein integrierter Akku, der sich über einen Micro-USB-Anschluss wieder aufladen lässt. Dank ihrer flache Bauform liegt die iClever relativ platt auf dem Tisch, braucht aber durch den vorhandenen Nummernblock dennoch etwas mehr Platz. Zum häufigen Mitnehmen ist sie daher weniger geeignet.
CSL A301581x2
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Die Bluetooth-Tastaturen von CSL sind praktisch baugleich, lediglich die Tastenbelegung ist bei CSL auf macOS, bei Anker auf Windows-Systeme ausgelegt. Beide sind mit rund 170 Gramm und vergleichsweise kleinen Abmessungen kompakt und eignen sich damit vor allem für den Einsatz unterwegs. Ein Pluspunkt ist der integrierte Akku, der via Micro-USB-Anschluss geladen wird. Mit einer Akkuladung halten die beiden dünnen Tastaturen problemlos mehrere Wochen durch, sodass sie durchaus auch für Reisen geeignet sind.
So haben wir getestet
Wir haben insgesamt 50 kabellose Tastaturen getestet, von denen jede mindestens eine Woche intensiv im täglichen Einsatz war. Dabei haben wir die Keyboards nicht nur mit einem Windows-PC und einem MacBook Pro verbunden, sondern auch mit mobilen Geräten, wie Tablets und Smartphones. Mit jeder Funktastatur haben wir tausende von Zeilen Text geschrieben und dabei die besonderen Eigenschaften der Keyboards notiert.
Außerdem haben wir die kabellosen Tastaturen auch in besonderen Situationen getestet. Vor allem beim Gaming mussten die Keyboards beweisen, ob sie auch für actionreiche Spiele taugen. So haben wir unter anderem den schnellen Shooter »Doom« und das Schreibspiel »Epistory: Typing Chronicles« mit den verschiedenen Bluetooth-Keyboards gezockt. So macht Arbeit Spaß!
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Erfreulich: Selbst bei den günstigsten Modellenkam es bei unseren Tests zu keinen größeren Verzögerungen bei der Texteingabe. Damitsind alle Tastaturen auch dazu geeignet, Spiele zu steuern. Profi-Gamer werden natürlich kabelgebundene Varianten bevorzugen, um den Input-Lag komplett zu eliminieren, die Ansprüche »normaler« Zocker stellen die getesteten Keyboards aber problemlos zufrieden.
Soll die Bluetooth-Tastatur im Wohnzimmer eingesetzt werden, haben wir ebenfalls gute Nachrichten: Erst abAbständen von mindestens acht Metern zum Gerät kam es zu Aussetzern. Für die Steuerung eines Media-PCsoder einer Streaming-Box wie Amazons Fire TV vom Sofa aus taugen also alle Testkandidaten.
Letzten Endes ist die Wahl der richtigenBluetooth-Tastatur immer auch eine Frage der persönlichen Präferenz. Trotz unserer klarenEmpfehlung sollte maneineTastatur vor dem Kauf nach Möglichkeit selbst ausprobieren. Denn jeder hat unterschiedliche Vorlieben, wenn es um Aspekte wie Tastatur-Hub, Tastenabstand oder Anordnung der Sondertasten geht.
Allerdingsverlangt ein Wechsel der Tastatur immer auch ein wenig Umgewöhnung. Im Idealfall sollten Sie sich mit der Tastatur Ihrer Wahl hinsetzen und einige Texte tippen, bevor Sie sich entscheiden.
Die wichtigsten Fragen
Welche ist die beste Bluetooth-Tastatur?
Die Logitech Pebble Keys 2 K380s ist für uns die beste Bluetooth-Tastatur. Mit ihr lassen sich bis zu drei Geräte gleichzeitig verbinden und mittels Tasten auswählen. Die Tastatur ist gut verarbeitet, das Tippgefühl gefällt und der Funktionsumfang überzeugt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in unseren Augen sehr gut.
Wie teuer ist eine gute Bluetooth-Tastatur?
Das kommt darauf an, welches Design und welche Qualität man bevorzugt. Einfache Tastaturen gibt es bereits ab circa 20 Euro, hier muss man aber evtl. mit einem nicht so guten Tippgefühl leben. Teure Modelle erfüllen auch gehobenere Ansprüche, wie etwa mechanische Tasten oder ein besonders gute Verarbeitungsqualität. Aufpassen muss man allerdings bei der Akkulaufzeit, da teure Modelle hier durchaus schlechter abschneiden können als billige Geräte.
Worauf muss man beim Kauf einer Bluetooth-Tastatur achten?
Eine Bluetooth-Verbindung funktioniert heutzutage mit praktisch jedem Smartphone, Tablet, Notebook oder PC. Es lohnt sich aber dennoch zu schauen, ob das Gerät mit dem man die Tastatur benutzen möchte auch wirklich kompatibel ist. Größe und Gewicht können ebenfalls eine Rolle spielen, wenn die Tastatur häufig mitgenommen werden soll. Man sollte sich daher vor dem Kauf überlegen, was die Tastatur im Alltag mitmachen muss und danach das geeignete Modell auswählen.
Was unterscheidet eine Bluetooth-Tastatur von anderen Tastaturen?
Eine Bluetooth-Tastatur lässt sich, wie der Name schon sagt, über Bluetooth mit einem PC, Laptop, Smartphone oder auch Tablet verbinden. Dabei muss kein Funkstick oder Kabel in die Geräte eingesteckt werden, da die drahtlose Verbindung auch ohne Extras funktioniert. Meist lassen sich mehrere Bluetooth-Verbindungen in der Tastatur speichern und manche Modelle können zusätzlich auch per Kabel oder Funkstick betrieben werden.
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